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Panthrakikos F.C. vs Olympiakos C.F.P. 3-4 (05.12.15)

"OPAP-Dimotiko Gipedo Komotinis"

Königsblau mußte in Tripolis in der Euroleague ran und da man sich nicht mehr für nur ein Spiel in die Ferne aufmacht, war sofort klar, das zumindest das Wochenende noch mitgenommen würde. Kurze Rücksprache mit Menden/Sieg Marc und schon war man gemeinsam für gar zwei Wochenenden eingebucht. Als dann die Verlegungen raus waren, gab es dafür einen dicken Daumen nach oben. Lediglich einen kleinen Wermutstropfen gab es kurz vor Abflug noch. Das angedachte Spiel von AEK Athen wurde wieder von Montag auf Sonntag verlegt.

Mit Aegaen ging es diesmal recht untypisch von Düsseldorf nach Thessaloniki. Für die 121 € bekam man immerhin vernünftige Flugzeiten geboten und nach gut drei Stunden war man schon zum dritten mal am Makedonia Airport. Hier gab es den kleinen zuverlässigen Panda für die nächsten 10 Tage und der Weg führte uns nach Kavala, wo man die ersten beiden Nächte abstieg. Im Ort gab es dann gleich einen kleinen Vorgeschmack auf das neue Preisgefüge der Griechen. Für die Gyros-Pita zahlte man die ganze Zeit immer zwischen 1,90 € - 3,10 €, was für das Gebotene recht günstig ist. Bestellt man allerdings noch einen 1/2 Liter Flaschenbier in der Pommesbude, ist man alleine dafür überall 2,40 € los. Selbst im Kiosk werden 1,60 € dafür aufgerufen. Kaffee und Cappuccino ist ebenfalls nur selten unter 2,50 € - 3 € zu bekommen. Hinzu kommt noch die Autobahnmaut die extrem hoch ist und der Liter Sprit ist ebenfalls nicht unter 1,40 € zu bekommen. Somit legten man das "Low Budget" gleich am Anfang bei Seite. Selbstverständlich hielt es nicht davon ab, schon gleich am ersten Abend reichlich "Mythos" zu konsumieren.

Morgens dann recht angeschlagen aus den Federn und bei herrlichem Wetter ging es in Kavala auf die Burg und durch den Ort. Recht früh machte man sich nach Komotini auf, wo Panthrakikos beheimatet ist. Der Gegner war kein geringerer als der Serienmeister aus Piräus. Vier ausgebaute Seiten hat das "OPAP-Dimotiko Gipedo Komotinis", von denen allerdings die alte Tribüne gesperrt und nur für Presse, Funk und Fernsehn zugänglich ist. Erschreckend schwach war der Besuch, denn hier hatte man eigentlich mit einem ausverkauften Haus gerechnet. 3.000 Zuschauer kamen nur in den 5.600er. Den Rot-Weißen aus Piräus drückten ca. 500 Fans die Daumen. Immerhin gab es 90 Minuten Support. Auf Heimseite gibt es schlichtweg gar nichts. Lediglich in den letzten Minuten wurde das Spiel nochmal spannend, als Panthrakikos von 1-4 noch auf 3-4 heran kam. Ansonsten eine klare Sache für Olympiacos. Für uns ging es zurück nach Kavala, wo der Abend heute etwa ruhiger beendet wurde.

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