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Der Start unserer Auswärtstour in den hauptstadtlichen Teil unseres Landes erfolgte heute bereits um 5.45 Uhr. Pünktlich fuhren Heckes, Klausi und ich Richtung Hannover, wo wir an altbekannter Stelle noch Benny/Hagen und Menden/Sieg-Marc einluden. Damit war es jedoch nicht getan. Zusätzlich dabei war auch Michi-Fussballgöttin, ihres Zeichens Marcis Bekannte und Schweizer Fußball-Nationalspielerin. Angesichts dieser Elite-Besetzung ging es nun nach Berlin. Die Fahrt selbst gestaltete sich dabei äußerst angenehm, geprägt durch gute, abwechslungsreiche Musik (Dank an DJ Sterkrade), eine ständige Bierversorgung („Danke Heckes, aber lass einen doch erstmal austrinken“) und brillianten Witzen („Mill-Wall“).Nachdem wir – in der Hauptstadt angekommen – unseren obligatorischen Parkplatz erreicht hatten, teilte sich das Grüppchen. Heckes, Marci und Michi-Fussballgöttin unternahmen einen kleinen Stadtbummel und waren erst nach Anpfiff wiedergesehen, der andere Teil begab sich in das nahegelegene preußische Restaurant. Hier gingen wir zunächst – Essen und Getränke wurden noch nicht serviert – den Kellnerinnen fachmännisch zur Hand und bauten große Teile des Mobiliars auf; anschließend genossen wir die nun doch herangebrachten Speisen und Getränke. Zur Überbrückung der Zeit bis zum Anpfiff verbrachten wir drei noch einige Minuten in unserem Gefährt. Schon bald konnte man feststellen, dass der überwiegende Teil der Schalker Fangemeinschaft diesmal wohl wieder nicht aus den Ruhrgebiet kommen sollte. Insbesondere die verschiedensten Aussprachemöglichkeiten des Wortes „Schalke“ oder besser „Schooolgää“ ließen darauf schließen.




Um viertel vor drei, eigentlich rechtzeitig vor Spielbeginn, begaben wir uns dann zum Olympiastadion. Und ab diesem Punkt wurde es einem wieder mal bewusst. Berlin mag die Hauptstadt unseres Landes sein, die Multikultimetropole mit unzähligen Attraktionen, eine Fußballstadt wird es allerdings nicht werden. Zunächst wurde versucht, die heranströmenden „Massen“ ( Schalke hat alle zwei Wochen mehr, aber was soll man auch machen, wenn man das Olympico nur gegen uns und die Bayern vollkriegt) durch eine Vorweg-Absperrung aufzuhalten. Schön und gut, aber wo war da der Sinn?!?! Anschließend, im Stadion, wo das Pinkeln gehen immer noch Geld kostet, Altbekanntes und Erwartetes. Das Stadion nach dem Umbau ganz nett anzusehen, aber nichts Weltbewegendes, von Berliner Seite kaum zu vernehmende Stimmung, obwohl für sie das Jahrhundert jetzt schon gerettet sein muss, da sie uns geschlagen haben, von Schalker Seite ebenfalls nichts aufregendes zu vermerken. Selbst trotz der – verdienten – hohen Führung und der Möglichkeit eines CL-Quali-Platzes war von Herthaner Seite von großer Fußballstimmung nicht zu hören. Das übernahm lieber der Stadionschreier, der jeden Schuss, jede Flanke und jede Grätsche kommentierte und die Besucher zum Mitmachen anfeuerte (was aber nichts brachte). Angesichts der Demontage verließen wir rechtzeitig das Stadion und waren nach einigen Minuten per Auto auch wieder auf der Bahn `gen Heimat. Die Rückfahrt selbst gestaltete sich wieder bierfröhlich musikalisch. Beim Burgerstubenstop in Rehren drohte (Familienvater) Klausi einem mit Vater anwesenden Zecken-Blag an, dass es sowieso ins Heim muss, wir wissen immer noch, dass wenn du aus Cottbus kommst, eigentlich aus Polen kommst, und dass Bier und Sauerkraut ein übles Ergebnis haben können. Nach kurzweiliger Fahrt setzte Benny dann Marci, Michi-Fussballgöttin und sich selbst wieder ab, so dass Klausi als Interimsfahrer die letzten Kilometer noch abreißen durfte. Gegen 22.00 war der Spuk dann wieder vorbei.



Fazit:Eine super Fahrt, sowohl hin als auch zurück, lecker Essen und eine völlige Demontage unserer Mannschaft in der uns immer noch nicht gefallenden Hauptstadt. Meisterschaft ade für dieses Jahr, UEFA-Cup durch den Finaleinzug sicher, CL oder Quali sehr zweifelhaft, falls die letzten Spiele sich weiterhin so gestalten.


 
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