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Schon die ganze Woche gut genervt vom Pokalendspiel (oder besser vom Austragungsort) ging es um acht Uhr !!! bereits in die verhasste Stadt. Mit am Start natürlich Lembeck-Marc, Gunners, Benny und Dirki !!! Als Fahrer war der Autor der Zeilen auserkoren worden und so ging es recht fix dem „Sündenbabel“ Deutschlands entgegen. Die Heimat der Junkies, Hartgeldstricher und 1 € Jobber wartete bereits mit Temperaturen von über 30 Grad auf uns. Aber dem Motto treu „Keinen Pfennig für Berlin“ blieb man drei Stunden am und im Auto, welches glücklicher Weise dank des Fahrers ;-) kurz zuvor auf einen verkehrsgünstigen schattigen Platz abgestellt werden konnte.




Der Anblick des Autos vor uns versprach kurzweil, denn ein Ossi-Paar übte sich im Paarungsverhalten. Zumindest hatte es gelegentlich den Anschein. Mittlerweile immer weiter von der frühen Abfahrtzeit genervt, schlichen die Minuten nur mühsam der Stadionöffnung entgegen. Nach drei Stunden ging es durch lasche Kontrollen ins Olympiastadion. Die Suche nach kalten nichtalkoholischen Getränken verlief zunächst erfolglos. Nett, wenn man bei weit über 30 Grad nur warme Cola ect. im Sortiment hat. Klarer Pluspunkt für den DFB :-(  Endlich eine Bude mit dem gewünschten gefunden, konnte man wieder der sprachlichen Gewandtheit eines langzeitarbeitslosen Hauptstadtbewohners mit dem fürchterlichen Dialekt lauschen. Also alles wie erwartet.




Endlich begann nun der angenehmere Teil der Reise, indem man sich zur Münchener Fahnen-Elite gesellte und ein Schwätzchen halten konnte. Auf beiden Seiten (Schalker und Münchener) schien im Laufe des Tages schon reichlich Gerstensaft geflossen zu sein. Das Intro beider Fanlager konnte sich sehen lassen. Neben der „SIEG“-Choreo wurden auf Schalker Seite noch zwei Spruchbänder gezeigt. „Zum fünften Mal ist heut die Nacht - Glaubt an Euch dann wird`s vollbracht.“ München zeigte die Meisterschale und den DFB-Pokal unterlegt durch „Gute Freunde kann niemand trennen“. Dann hatte die Warterei ein Ende und das Match begann. Etliche Fehlentscheidungen der Fußballmafia ließen nur ein Kopfschütteln zu. München wurde ein klares Tor aberkannt und ein Elfmeter verweigert. Diesen bekamen dafür die Königsblauen, weil die Wettquoten wohl bei einem 1-1 Halbzeitstand recht hoch lagen. Gesagt getan, Lincoln markierte den Ausgleich und einige hatten wieder ein paar Euro mehr im Säckle.




Da Bayern die besserer Mannschaft war, erzielten sie elf Minuten vor Schluss den 2-1 Siegtreffer. Wenigstens hatte das Fernsehn ein Erbarmen und zeigte den Treffer aus klarer Abseitsposition noch auf den Leinwänden. Die Schalker Seele kochte. Aber was soll`s, verdient war das Tor trotzdem. Supportmäßig waren die Schalker klar überlegen, besonders ab der 70. Minute legte man einen 1A Support hin. Zur Stimmung der Münchener kann ich nicht viel sagen, da ich meinen Platz mitten in der Schalker-Fankurve hatte.




Schnellen Schrittes ging es zum Auto und dank der hervorragenden Parkplatzlocation war unser aller Wunsch, das durchgestrichenen Ortsschild „Berlin“, schnell erreicht. Mit Vollpin ging es dann endlich wieder dem geliebten Westen entgegen. An der Tanke noch kurz die Coburg-Fraktion getroffen und lediglich die Burgerstube in Königslutter hielt uns länger als erwartet auf. Man stelle sich vor, dass Pokalendspiel ist und nur eine Bedienung hinter dem Tresen ( wie auch an der Tanke) steht und die Küchen-Aische nichts gebacken (bzw. gebraten) bekommt. Endlich um 3.30 Uhr war man froh wieder in Lembeck zu sein und bereits eine ¾ Stunde später war die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt erreicht.




Sehr Schade, dass der DFB weiterhin an Berlin festhält. Aber solange es noch Leute gibt, wie z.B. die Nachwuchsjunkies, die während der Halbzeitpause die DFB Funktionäre anbeteten, und der Stadionsprecher sich überschwänglich für die Treue des DFB bedankte, wird sich wohl nichts ändern. Immerhin ist das „Cafe-King“ ja auch in der asozialsten Stadt beheimatet und nach dem Match bieten der Hartgeldstrich und die Zoo-Stricher ja genug Möglichkeiten......

BERLIN ? NEIN DANKE !!!!




Fazit der Saison: zweimal der erste Verlierer. Aus drei Punkten Vorsprung schaffte man es, die Saison mit 14 Punkten Rückstand zu beenden. Sicherlich wäre man vor der Saison über Platz zwei hocherfreut gewesen, doch der Saisonverlauf versprach mehr. Also weiterhin warten....Gespannt darf man auf die Gegner in der Champions-League sein und hoffen, dass man es nicht mit Eindhoven, Brügge und Basel zu tun bekommt, sondern lieber auf Moskau, Bukarest und Tel Aviv trifft. Fehlen wird mir jedenfalls der UI-Cup und die Reisen dorthin. Also schnell abharken und auf die neuen Saison hoffen.......und hoffen, dass ein Altintop nicht mehr im Kader steht.

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