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Meine Meinung über Berlin dürfte ja hinreichend bekannt sein und daher knickte ich mir die Königsblauen dort. Dank einiger Überstunden konnte ein Wochenende in Frankreich geplant werden. Der französische Verband schien mein betteln erhört zu haben und so konnten 5 Spiele besucht werden. Fußballherz was willst du mehr.




Bereits Freitagmittag startete ich in die französische Hauptstadt. Vollkommen stressfrei ging es für schlappe 11,60 € über fast leere Autobahnen. In Paris angekommen, machte ich mich auf die Suche nach dem Parc de Princes und machte den ersten gravierenden Fehler. Höre nie auf die Tante im Navi-System, sondern vertrau dem Routenplan. Rechts der Stadtautobahn wurde ein großes Stadion erspäht, was sich irrtümlich als Leichtathletik-Stadion herausstellte. Tja aber jetzt kam es noch viel schlimmer. Rundherum nur Baustelle. Eine ganze Stunde kostete der Spaß, um dort wieder rauszukommen. Nachdem der Eifelturm das dritte Mal umrundet wurde und weit und breit keine Beschilderung auf die Heimstätte vom PSG aufmerksam machte, musste ein Parkhaus in Metronähe her.




Gesagt-getan. Für 1,40 € ging es mit der Linie 10 direkt bis zum Ground (Richtung Bouloge) und siehe da, das Stadion ist weder in Nähe des Stadtteils St. Germain noch auf der Eifelturmseite :-(  Die reservierte Karte lag leider nicht bereit, aber trotzdem ging es ohne Probleme in den Ground. Nach und nach füllte sich der Parc de Princes und am Ende wurden 37.000 Zuschauer registriert. (ca. 300 aus Nizza). Gespannt konnte das Intro der div. Pariser Ultragruppen erwartet werden. Einen Vorgeschmack hatte ich schon beim letztjährigen Pokalfinale erhalten. Ob Tigris Mystic, Supras Auteuil, Lutece Falco oder sonst wer in der Kurve, zeigte Doppelhalter über Doppelhalter, div. Schwenkfahnen und etliche Bengalos als Intro. Lediglich die Kurve des „Kop of Boulogne“ hielt seine Proteste weiterhin aufrecht und verzichtete auf jegliches Supportmaterial und jeglichen Support.




Doch nichts soll die Stimmung schmälern. Was von Paris kam, war erstklassig und manche Ultra-Gruppe kann sich einen Teil von abschneiden. Lieder wurden gemeinsam gesungen und es zog nicht jeder nur sein eigenes Ding durch. Auch Nizza supportete etwas, doch selbst auf Grund der Nähe zur Gästekurve übertönten die Hauptstädter sämtliche Gesangsversuche und nichts kam bei mir an. Unglaublich !




Gespielt wurde auch. PSG war klar überlegen und benötigte bis zur 39. Minute, ehe das erste Tor gelang. In der Kurve waren natürlich sofort die roten Lichter zu sehen. Noch vorm Halbzeitpfiff wurde auf 2-0 per Elfmeter erhört, und als der Ball gerade die Linie überschritten hatte, strahlte alles wieder in der bekannt roten Farbe. Das 3-0 folgte sechs Minuten vor Schluss, als erste Pfiffe laut wurden. Vollkommen unverständlich, denn PSG hatte das Spiel klar dominiert und etliche Chancen erspielt (Nur leider keine verwertet). Den Ehrentreffer für Nizza erzielte ebenfalls ein Pariser per Eigentor in der letzten Minute.




Das Parc de Princes ist komplett überdacht und zweistöckig. Der Gästesektor ist umgeben von einem großen Netz und zusätzlich hat er ein Plexiglasdach. Parkplätze dürften rings um das Stadion kein Problem darstellen, sofern man früh genug vor Ort ist. Das Stadion ist von den Cops weiträumig abgesperrt und schon hier folgen erste Taschenkontrollen. Die Ticketmafia tummelt sich rings um das Stadion herum. Vom Kurvensupport hat Paris heute klar überzeugt. Sollte die Boulonge-Kurve endlich wieder mit einsteigen, dürfte es noch eine Spur besser werden. PSG ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Nach dem Spiel ging es mit der Metro wieder in die Stadt und für läppische 10 € konnte das Auto im Parkhaus wieder ausgelöst werden. Noch 200 km fuhr ich dann Richtung Nantes, bis ich mir eine sehr gemütliche Volkswagenübernachtung gönnte.

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