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Zusammen mit Klausi, Heckes, Benny und Neubeckum-Tobi ging es heute mal wieder gen Osten in die von uns heißgeliebte Weltstadt an der Spree. Zügig verging die Hinfahrt, Benny stellte sich heute als Fahrer vor, bei ein paar Fläschken Bier, bevor unser altbekannter Parkplatz heute angesteuert werden sollte. Doch heute mal nicht. Dank verwandtschaftlicher enger Beziehung freundinnenseits bekamen wir heute die Möglichkeit, den Insassen entsprechend auf einem VIP-Parkplatz sein Gefährt sicher abstellen zu können. Doch VIP ist man erst ab 14.00 Uhr, so dass man sich zunächst mit dem Pöbel gleichstellen musste und irgendwo an der Strasse parkte ;-).




Schnell im Preußischen Landgasthaus eine warme Mahlzeit eingenommen, ging es dann auch um 14.00 Uhr auf unseren Parkplatz. Das Highlight der heutigen Fahrt. Direkt am Stadion, kein Durchgangsverkehr, keine Kontrollen und nett bis 15.15 Uhr im Auto und ca. 90 Sek. vom Eingang des Blockes entfernt wurden ein paar Bierchen im Auto genascht. Perfekt, kann man sich dran gewöhnen.




Zum Eklat kam es dann beim Einlass in den Fanblock. Und hier muss ich nun wirklich von einem neuen Erlebnis meines über 20-jährigen Ins-Stadion-Gehens berichten: Gewisser, wenn aber nur kurzer Anflug von Panik. Der „Ordnungsdienst“ der Berliner Stadiongesellschaft oder wie die sich schimpfen, baute nämlich vor dem Bock einen Absperrung auf, an der die Schalker vorbei sollten, um ins Innere zu gelangen. Soweit die Theorie, die auch geklappt hätte, wäre der geilste Club der Welt mit ca. 500 Anhängern angereist. Aber kurz vor Anpfiff wollten alle hinein und der Wachdienst hatte nichts besseres vor, als diese zurückzudrängen. Das konnte natürlich nicht funktionieren, zu groß war der Druck. Die Folge: das Gitter wurde innerhalb der Menge hin und hergeschoben, zum größten Teil gegen meinen Körper. Selbst 1996 beim UEFA-CUP-Spiel in Brügge (4000 Schalker gleichzeitig durch 3 Drehkreuze) war es nicht so eng wie diesmal. Und nicht so schmerzhaft. Anerkennung allerdings dem Ordnungsdienst. Anstelle die Gefahr zu erkennen und rechtzeitig die Lage zu entspannen, wurde hier noch Streit angefangen und mit Prügel gedroht bzw. sich gegen die Masse gestemmt, in der auch Frauen und Kinder waren. Toll, und hier findet das Endspiel statt. Bleibt abzuwarten, ob sie bei englischer Beteiligung auch ihre berühmte Berliner Schnauze soweit aufreißen…




Im Stadion dann das normale Bild. Trotz Schalke-Anwesenheit (Uiuiui, großer Erzrivale) und 7,77 Euro-Lidl-Aktion Ränge halb leer, keine Stimmung, zum Abgewöhnen. Spiel fast vom gleichen Schlag. Schalke routiniert, lediglich durch den zwischenzeitlichen Ausgleich kurz aus dem Konzept gebracht. Kurzum: Gewonnen und abtischen. Und so verließen wir Right-in-time unseren VIP-Parkplatz und machten uns auf dem Weg nach Hause. Natürlich hatten wir bei unserer dritten Fahrt auf der A2 Richtung Nord/Ost (BI, WOB, B) dann zum zweiten Mal eine Vollsperrung der Autobahn. Also irgendwie wieder durchs schöne Westfalen den Umleitungen nachgefahren und um 22.30 Uhr wieder Zuhause gewesen.


 
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