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Vom letzten Benelux Trip gibt es nicht viel zu berichten, also steigen wir gleich einen Tag nach der Rückkehr aus Holland ein. Länderspiele sind am Wochenende angesagt und da der DFB nichts besseres als die Türkei anzubieten hatte, fand das selbstverständlich ohne mich statt. Also ging es 1,5 Stunden vor Abflug nach Düsseldorf zum Airport. Für einen Check in mit Rucksack reicht ja normalerweise 1 Stunde vor Abflug bei der Lufthansa, doch siehe da....hey Charterflug mit der Condor anstatt Lufthansa, großes Kino...Schnell zum Schalter geeilt, sich nen doofen Spruch von der Tuse angehört „zwei Stunden vor Abflug...bla bla bla“...na eingecheckt war jetzt. Riesige Schlangen bei der Kontrolle und plötzlich nur noch 30 Minuten Zeit. Eine wiederum riesige Schlange bei der Passkontrolle gestattete mir lediglich eine Zigarette vor Abflug. Knapp war’s, aber geschafft. Im Flieger dann ein ganzer Sack voller nervender Blagen und Touris. Vier Stunden später war dann Larnaca auf Zypern (natürlich sollte nur der griechische Teil besucht werden) erreicht. 30 Grad praller Sonnenschein. Schnell an der Touri-Info die JuHe einzeichnen lassen und dann Fehler Nr. 1 der Tour begonnen und die Entfernung vom Flughafen in die Stadt unterschätzt. Vorbei an den gierigen Taxigeiern zu Fuß Richtung Bushaltestelle (ca. 1 km vom Flughafen entfernt) marschiert. Im Vorfeld schon gehört, dass Bussen einen Seltenheitsstatus besitzen und nach 10 Minuten Wartezeit dann den Rest auch zu Fuß. Na ja, die geschätzten 4 km auf dem Stadtplan entpuppten sich dann als mind. sechs und gefühlten 10. Je näher man der Stadt kam, um so geschmückter waren die Balkons mit den Grün-Weiß-Orangen Fahnen. Das lies sich schon mal sehr gut an. JuHe natürlich schon geschlossen, also weiter im Konzert und die 1-Sterne Hotels abgecheckt. Ergebnis: Billigste Absteige für 18 Pfund zu haben ( 1 Pfund = 2 Euro). Ohne alles, nicht mit mir. So und nun war schon der Assi-Teil der Reise beendet. Für den Rest der Tour gibt es nur ein Wort: Mega-Geil !!!!




Zunächst gemütlich den Mac Donald Länderpunkt vernascht und mal ein Lokal aufgesucht, in dem jeder ein grünes Trikot trug (wie eigentlich in jeder der unzähligen Kneipen) und reichlich am brausenaschen war. (und auch hier :wie eigentlich in jeder der unzähligen Kneipen). Der Abend klang also feuchtfröhlich aus und der Schlafplatz unter dem Sternenzelt wurde gewählt. Am nächsten Morgen dann wieder zur JuHe, die sich aber als „Full“ erwies und nur für die Nacht von Sonntag auf Montag ein freies Bett hatte. Auf die 18 Pfund noch zwei drauf gepackt und ein nettes Hotel mit riesiger „Shellbourne-Fahne“, Pool + Bar und Frühstück ausgewählt. Die erste Brause des Tages wurde sogleich an der Hotelbar eingenommen und sofort kam man mit den Iren ins Gespräch. Schnell war klar, dass einige der Kneipen Busse für die „Individualisten“ nach Nikosia am morgigen Tag organisiert hatten      und somit wohl auch eine Rückkehr aus Nikosia nach dem Samstagmatch gesichert war. Linienbusse fahren nur zwei mal am Tag (2 Pfund) und Sonntags gar nicht. (Spielbeginn war um 20 Uhr und der letzte Bus ging um 17.30 Uhr zurück). Da der ganze Tross um Ryan aber keinen Bock auf das U21 Spiel am Nachmittag hatte, zog ich dann alleine Richtung G.S.Z. Stadion in Larnaca. Auf der Karte sah es mal wieder näher aus, als es war und so war dann eine Stunde Fußweg bei noch immer 31 Grad notwendig. Problemlos wurde der Ground geentert.




Schon ein kurioses Bild, wenn hinter den Toren statt Tribünen Bäume zu finden sind. Lediglich ein kleiner Teil der Haupttribüne bot Schatten. Die Gegengerade, und somit die meisten Iren, waren der prallen Nachmittagssonne ausgesetzt. Manch einer hatte noch mit den Nachwirkungen der letzten Nacht oder dem Frühschoppen zu kämpfen. Zäune findet man hier auf der Gegengerade, die natürlich ein idealer Platz für die Vielzahl der irischen Fahnen war. Die Gäste von der grünen Insel stellten heute ca. 80 % des Publikums. Ca. 600 Iren gaben sich den Kick, verhielten sich aber ansonsten ganz still. Support war während des gesamten Spiels nicht zu vernehmen.




Nach 32. Minuten gingen aber die Zyprioten gar mit 1-0 in Führung, nachdem sie zuvor schon einige Chancen verballert hatten. Die irische U21 spielte unterirdisch schlecht und nur mühevoll glückte 10 Minuten vor Ende noch der Ausgleich. Die Chance auf ein Taxi ( 5 Stück für 600 Iren !!!) nach Spielschluss war natürlich relativ gering, denn „nur“ nach Larnaca wollte niemand der Geier fahren. (Nach Nikosia und Limassol wäre es problemlos gegangen)  Somit konnte ein Großteil der Iren sehen, wie er wieder ins Zentrum kam. Ich entschied mich dann wieder für den bekannten Fußweg.




Abends wurde dann zunächst im Irish Pub „Donohues“ die Mitfahrt zum A-Spiel am morgigen Tag klargemacht. (5 Pfund hin und zurück). Nach 5 Pints (ein selbstbezahltes) ging es dann ins Hotel. Hier war natürlich wieder der ganze Haufen an der Hotelbar versammelt und man lernte den einen und anderen etwas besser kennen. Einem weiterem „selbstbezahlten“ Pint sollten diese Nacht noch ca. 8-10 kostenlose folgen. Meine Frage auf den nicht    vorhandenen Support im Stadion bekam ich eindrucksvoll beantwortet. Ständig wurden irische Lieder angestimmt, bei denen man zunächst nur in „Come on your boys in green“ mit einstimmen konnte. Bis 6 Uhr morgen ging die geilste Poolparty die ich mitgemacht habe. Zum Leidwesen der übrigen Hotelgäste, die die ganze Nacht ebenfalls kein Auge zugetan hatten. Unglaublich wenn 200 Iren fünf Stunden ohne Unterbrechung an der Hotelbar und im Pool, sowie auf den Balkonen der angrenzenden Hotels, singen. Nach 5 Stunden Schlaf stand dann endlich Nikosia an.

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