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Nachdem ich in den letzten Wochen nur die kleineren holländischen Stadien besucht habe, stand diesen Sonntag die Amsterdam ArenA auf dem Programm. Recht zügig erreichte ich auch die holländische Hauptstadt und war schon um halb eins vor Ort. Da bei Ticketbox und auf der Ajax-Homepage ein „ausverkauft“ gemeldet war, rechnete ich natürlich auch mit einem großem Groningenanhang, aber weit gefehlt.  Das imponierende Bauwerk ist zwischen Bürohochhäusern versteckt. Die reservierte Karte lag bereit und man bekam einen ersten Eindruck von der Professionalität des Vereins. Vorbei an nobel gedeckten Tischen, wurde ich von einer Dame zu meinem Platz begleitet. Das Stadioninnere ist mit unserer Arena in GE zu vergleichen.




Die Gästefans sind allerdings im Oberrang untergebracht. Der Block ist komplett mit einem Netz umspannt. Ein Rundlauf ist, wie wohl in allen NL-Stadien, nicht möglich. Bezahlt wird auch hier nur per Chipkarte. Cleverer weise sind die Verkaufsterminals nicht so wie in GE gegenüber der Gastrostände aufgebaut. Hier wird kein Weg durch Warteschlangen versperrt.




Das Stadion ist natürlich ein „Allseater“, auch wenn die F-Side und die „Red White Fighter“ teilweise auf den Sitzen stehen. Ajax bedankte sich bei 47.000 Zuschauern, womit das gemeldete „Ausverkauft“ wohl ein Aprilscherz gewesen sein dürfte. Gespannt war ich natürlich auf den Groningen-Anhang. Ihren Block hatten sie jedenfalls schon sehr gut „zugeflaggt“. Da ich sie das dritte mal auswärts sehe und sie die beiden ersten male mit recht kleinem Anhang angereist waren, erwartete ich gerade in Amsterdam (wie in D bei Spielen in München) einen größeren Mob. Zu Spielbeginn fanden sich gerade mal 80 !!! Groninger ein. Enttäuschend. Stimmungsmäßig wussten sie heute zu keiner Zeit zu überzeugen. Dabei wäre es ein leichtes gewesen.




Die Red-White Fighters präsentierten zum Intro einige rot-weiße Fähnchen, unterstützt von einigen Schwenkfahnen und einem Spruchband. Die „Ajax-Erfolge“ wurden auf separaten Fahnen dargestellt. Nachdem sie die ersten 5 Minuten noch recht gut supportet hatten, kehrte Ruhe ein. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, auf einem Sportplatz zu sein, so still war es. Das Spiel wusste, trotz klarer Überlegenheit von Ajax, ebenso wenig zu überzeugen. Mit einem Pfeifkonzert wurde Ajax mit dem 0-0 in die Halbzeit verabschiedet.




Nach der Pause wurde das Spiel auch nicht besser und so blieb bis zum 1-0 für Amsterdam alles recht ruhig. Lief vor Spielbeginn doch noch ein Spot über die Gefahren von Bengalos, in dem brennende Fahnen und verbrannte Hände (lecker) gezeigt wurden, zündete der Ajaxanghang doch eins. Gerade als der Support annehmbar war, machte Groningen aus heiterem Himmel den Ausgleich.




Bis zum 2-1 vier Minuten vor Ende war es wieder ruhig. Reibungslos ging es nach dem Spiel wieder nach Hause, mit der Erkenntnis, dass nicht nur der S04-Anhang verwöhnt ist, sondern auch Ajax wohl nur bei „Knallerspielen“ was reißt.




Fazit: Die Arena lohnt sich wirklich, aber dann sollte man versuchen gegen Utrecht, Feyenoord oder Den Haag ein Spiel zu sehen. Der Support ist bei schlechten Spielen mit dem in GE gleichzusetzen, nämlich nix.

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