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Academia Quintana F.C. vs Caguas Sporting F.C. 4-1 (21.10.23)

"Complejo Deportivo Juan C. Cordero Davila"

Länderpunkt 117 Puerto Rico

In Puerto Rico mußten dann wieder einige Fragen beantwortet werden, bevor ich endlich eingereist war. Immerhin ist Puerto Rico Außengebiet der US und A und man braucht ein ESTA oder Visum. Mit dem T5 Bus fuhr ich für 0,75 $ in Zentrum. Zahlbar allerdings nur in Münzen. Eine nette Frau im Bus konnte den 1 $ Schein wechseln, denn anders hätte mich der Fahrer nicht mitgenommen. Gebucht hatte ich zum Abschluss ein Hostel, da Einzelunterkünfte in top Lage wieder recht teuer waren. Kurz vor der Tür den Bus verlassen, eingecheckt und die 500 Meter zu Fuss wieder zurück. Schon auf dem Hinweg kam der Bus am goldenem "M" vorbei. Mit einem Big Mac Menue wurde der 92 Länderpunkt McDonalds gesetzt.

Von dort dann weiter an den Strand. Nette Location mit reichlich Schattenplätzen. Mit dem Sonnenuntergang ging es dann zurück zur Absteige. Der 24 Stunden Supermarkt wurde beehrt und ein paar Kaltschalen eingeladen. Auf der tollen Dachterrasse fand der Abend einen netten Ausklang. Puerto Rico gefällt mir alleine durch die ganzen Fastfood Läden und 24 Stunden Supermärkte gut, zudem mag ich ja die Skyline mit Hochhäusern, die hier am Strand reichlich zu finden sind. Nicht zu vergessen das hier überwiegend Spanisch gesprochen wird.

Am nächsten Morgen verriet die Wettervorhersage nicht viel Gutes. Regen war angesagt und statt Strand ging es mit einem Uber in die Altstadt. Bei Ralph Lauren sollte das Reisegepäck wieder aufgefüllt werden. 3 Kilo hatte ich unterwegs schon entsorgt. Doch leider ist das Preisniveu dort wie bei uns. So wiegt der Rucksack dann bei der Rückkehr lediglich noch vier Kilo. Nachmittags ging es dann nochmal an den Strand, bis ein Regenschauer mich auch von dort vertrieb. Kaffee beim Starbucks, Kleinigkeiten beim Supermarkt und natürlich nochmal zum "M".

Der letzte Tag begann wie der erste aufhörte. Es regnete und das nicht zu knapp. Die Regenpausen abgepaßt und nochmals am Strand entlang. Endlich klarte es etwas auf und so konnte nochmal zwei Stunden an der Playa Ocean Park entspannt werden. Gegen 18:30 Uhr raffte ich mich dann auf und bestellte ein Uber zum Ground.

Für Puerto Rico hatte ich im Vorfeld lediglich diesen Kick. Nachfragen blieben unbeantwortet, denn das Problem war, das das Spiel sowohl auf Samstag, als auch auf Sonntag auf der Ligaseite aufgeführt war. Erst am Nachmittag meldete sich Academia. Der Uber schmiss mich direkt am Ground raus. Eintritt wurde keiner verlangt und das Catering gab es nur an 2 Straßenbuden. Ca. 80 Zuschauer verfolgten die Nachholpartie.

Per S Bahn ging es nach dem Spiel wieder ins Zentrum und als ich einen Hotspot gefunden hatten die letzten 2 Kilometer wiederum per Uber zurück. Mit selbigen brach ich dann auch Sonntag um fünf Uhr morgens zum Flughafen auf. Per JFK sollte es zurück nach Frankfurt gehen. 7 Stunden Umstiegszeit hatte ich in New York. Das Bording begann ganz normal und kaum im Flieger wurden die Augen geschlossen. Irgendwann von einer Durchsage mit technischen Problemen wach geworden und alle mußten wieder raus. Platz 2 in der Warteschlange am Schalter erkämpft und so war der Abflug schon auf 12:30 Uhr verschoben. Bei vier Stunden Flugzeit noch gut machbar. Also wieder aus dem Sicherheitsbereich raus, Kaffee getrunken, reichlich Kippen geraucht und später wieder rein. Schon sehr nervig, das die US und A keine Raucheräume in den Flughäfen haben.

Was dann folgte ist wie hier bei der Bahn. Der Abflug wurde munter weiter verschoben, aber anstatt gleich zwei oder drei Stunden zu nennen, kamen die Info im 30 Minuten Takt. Somit war dann absehbar, das der Umstieg am JFK nicht mehr zu schaffen ist. Zum Glück hatte ich den Flug von Puerto Rico nach New York ebenfalls bei Delta gebucht. So konnte der Agent mich dann auf denn Nachtflug einen Tag später umbuchen. Die Alternative nach Amsterdam war ebenfalls nicht zu schaffen, denn dort wollte eine Chinesische Reisegruppe hin. Mit 8,5 Stunden Verspätung ging es dann endlich los.

Am Flughafen dann einen Gutschein für das Marriott Hotel bekommen (300 € normaler Preis) zzgl. einen Verzehrgutschein von 30 €. Wie in New York ja üblich, sind die Übernachtungspreise völlig überzogen. Bis Mittags dann im Hotel geblieben und zurück zum Flughafen. Hier dann nochmals sechs Stunden rumgelungert und diesmal pünktlich zurück nach Frankfurt. Nur gut das ich den Tag auch noch frei hatte, so dass die 24 Stunden Verspätung nicht weiter tragisch waren. Per ICE, der natürlich bei einer Fahrzeit von 1 1/4 Stunden noch sagenhaft eine 3/4 Stunde Verspätung rein fuhr, war dann auch nicht weiter tragisch ;-)

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