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Und auch heute ging es die gleiche Strecke wie am Tag zuvor nach Belgien. Wieder konnte man sich auf der wohl schlechtesten Autobahn (A21/E34) durchschütteln lassen. Ziel war Antwerpen und das zweite Pokalhalbfinalspiel. Doch leider trat hier nicht Royal, sondern Germinal Beerschot gegen Lokeren an. Das Hinspiel endetet 1-1 und der Sieger spielt im UEFA-Cup, da der Endspielgegner (Club Brügge) schon Meister ist.




Bis zum Ring in Antwerpen lief der Verkehr noch recht flüssig, doch da seit Monaten dort eine riesige Baustelle ist, gab es den ersten Stau. Zu allem Überfluss ist auch noch die Ausfahrt, die das Navi und der Routenplan genannt haben, gesperrt. Also musste das Olympisch Stadion gesucht werden. Ausschilderung natürlich Fehlanzeige. 20 Minuten später entdeckte ich dann aber doch glücklicherweise noch einen Flutlichtmasten. Parkplätze sind Mangelware, weil der Ground im Wohngebiet liegt. Lediglich ein Parkplatz ist direkt am Stadion, aber dort wurde ich bestimmend von dem Parkplatztypen abgewiesen. 2 km entfernt gab’s dann doch noch eine Lücke. Jetzt fix den Weg vorbei an stinkenden Müllsäcken wieder zurückgelaufen. Die ganzen Gehwege bis zum Ground waren mit Müllbeuteln gespickt. Unglaublich, da stellen die das Zeug einfach an die Straße für die Müllabfuhr. Lecker für Leute, die im Sommer den Ground machen möchten. Wohl nicht die beste Ecke in Antwerpen.




Ob meine reservierte Karte hinterlegt war, vermag ich nicht zu sagen. Immerhin war die Zeit nun etwas knapp geworden und so konnte auch der Ground ohne Ticket betreten werden ;-) Erwartet hatte ich, nach dem Match von gestern, ein halbvolles Stadion, aber das Teil war fast ausverkauft (12.000). Der Beerschot-Anhang stimmte schon einige Lieder an. Der Away Sektor füllte sich auch und der Support konnte sich ebenso sehen lassen. Krasse Gegensätze zum ersten Halbfinalspiel in Lier. Support und Spiel waren sehr unterhaltsam.




Das Olympisch Stadion scheint 3 Tribünen neueren Datums zu haben. Lediglich die Haupttribüne wirkt etwas veraltet und ist etwas kleiner. Aber auch hier sind Renovierungsarbeiten im Gange. Der supportwillige Antwerpenfan findet seinen Platz im Allseater auf der Gegengerade. Die Gäste sind im Eckblock hinter Glas auf der Hintertortribüne untergebracht. Zäune findet man nicht und die Nähe zum Spielfeld ist auch in Antwerpen gegeben. Die drei Lila-Bären stimmten das Publikum ein und nervten nicht so wie die Kollegen aus Lier.




Ca. 1200 Away-Fans hatten sich eingefunden und präsentierten eine Schalparade, sowie eine Blockfahne. Die Lautstärke der Anfeuerung kam gut rüber. Neben dem organisierten Feuerwerk mit den lila und weißen Rauchkerzen, zeigte Antwerpen 2 Blockfahnen auf der Gegengerade. Je länger das Spiele dauerte, je lauter wurde der Support für das Heimteam. Gelegentlich stimmte gar die Haupttribüne mit ein. Die erste Hälfte war recht ausgeglichen, auf beiden Seiten gab es gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Sofort nach Wiederbeginn die bis dato beste Gelegenheit für Germinal. Im Fünfminutentakt folgten weitere 100%ige Chancen. Lokeren hat mittlerweile komplett aufgemacht, denn ein 0-0 reichte aufgrund des Auswärtstores von GB nicht (UEFA-Cup Regel). Die schwarz-weiß-gelben Gäste wurden zunehmend leiser. Beerschot hatte das Geschehen auf dem Platz, als auch auf den Rängen fest im Griff. So blieb es beim 0-0 und GB Antwerpen spielt in der neuen Saison international. Niemand verlies das Stadion und so wurde noch mind. ½ Stunde das Team gefeiert. Erwähnenswert sind noch die drei Cheerleader, die ihr Hinterteil nach dem Abpfiff dem Lokerenfans zeigten. Dafür ernteten sie einen Feuerzeughagel und mussten aus der Gefahrenzone gebracht werden ;-)




Fazit: Nach 96 Spielen in Folge musste ich mich mit dem ersten 0-0 begnügen, aber die Stimmung und das Spiel entschädigten dafür. Sehr positiv überrascht war ich vor allem von der Anfeuerung der Beerschoter, auch wenn diese nicht an Royal reicht. Gespannt warte ich nun mal auf ein Derby zwischen Royal (zweite Liga) und GB Antwerpen.......was hoffentlich nicht mehr zu lange auf sich warten läßt

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